Tests am Prüfstand sind ressourcenintensiv, langwierig und teuer. Wir ermöglichen Tests mit virtuellen Prototypen von Wärmepumpen, Brennstoffzellen oder im energietechnischen Anlagenbau. So erhöhen Sie Ihre Testabdeckung, erhöhen die Qualität Ihrer Regelungssoftware und vermeiden Fehler im Feld.
Gerne besprechen wir Ihren Use Case.
Die Modellierung thermischer Systeme wie Kältekreisläufe in Wärmepumpen ist extrem komplex. Deswegen wird die Regelung oft getestet wie vor 40 Jahren: in aufwendigen Experimenten an Prüfständen im Labor.
Dagegen ist bei der Regler-Entwicklung für mechanische und elektronische Systeme HiL Hardware-in-the-Loop längst etabliert. Dabei wird die Regelstrecke als Simulationsmodell virtuell abgebildet. So kann das Steuergerät im geschlossenen Regelkreis getestet werden, auch ohne realen Prototypen.
Ständig ausgebuchte Prüfstände
Zeitdruck
Ist wirklich alles getestet?
Lange Iterationsschleifen
Eingeschränkte Reproduzierbarkeit
Software-Probleme erst beim Kunden entdecken
Risiko von Rückrufaktionen aufgrund immer komplexerer Funktionen
Schon wieder ein Verdichter zerstört...
Hardware und Software parallel entwickeln
100% Testabdeckung
Perfekte Reproduzierbarkeit
Absicherung bei Softwareupdates
Weniger Reklamationen
Automatisierung
Kürzere Entwicklungszyklen
Closed-Loop Tests von Anfang an
Gerne besprechen wir Ihren Use Case.
Termin vereinbarenFehler treten häufig bei Extrembedingungen auf. Am Prüfstand im Labor sind Extrembedingungen mit hohem Aufwand verbunden.
In Hardware-in-the-Loop-Tests können extreme Bedingungen sehr einfach simuliert werden. Egal ob 20 °C oder -60 °C. So finden Sie Fehler bereits bei Tests und nicht erst im Feld.
Via HiL können Sie jederzeit den aktuellen Softwarestand im geschlossenen Regelkreis testen. Auch automatisiert über Nacht.
Bildquelle: speedgoat.com
Messungen am Prüfstand beinhalten immer Unsicherheiten. Tests mit Simulationsmodellen sind 100 % reproduzierbar. Damit können bei zukünftigen Softwareupdates durch Regressionstests Fehler vermieden werden.
HiL-Tests mit einem virtuellen Prototypen ermöglichen frühzeitiges und systematisches Testen. So erkennen Sie Probleme und Fehler früh im Entwicklungsprozess. Nicht erst im Prüfstand im Labor oder im Feld beim Kunden.
Mit den Simulationsmodellen als virtuelle Prototypen können Regelungen von der ersten Idee bis zur finalen Version getestet werden. So können Software und Engineering Teams parallel arbeiten. Das spart Zeit und ermöglicht kürzere Entwicklungszyklen.
Wir haben die TIL Suite gemeinsam mit unserer Partnerfirma TLK Thermo in den letzten 15 Jahren mitentwickelt und weltweit etabliert. Mit den neusten Methoden können wir auch Nullmassenstrom und Strömungsumkehr robust berechnen.
Standard bei HiL Simulation sind Euler Löser mit fester Schrittweite. Bei thermodynamischen Systemen stößt man so schnell an Grenzen. Wir nutzen numerische Differentialgleichungslöser mit variabler Schrittweite. So können wir 100 % Robustheit erreichen.
Dank FMI Schnittstelle sind unsere Modelle kompatibel zu Hardware-in-the-Loop Software verschiedener Anbieter wie dSPACE oder Mathworks/Speedgoat. So können Sie unsere Modelle einfach in Ihre vorhandene Inhouse-Lösungen integrieren.